Der Ritt durch die Steppe
Sechs Räder drehten sich in Aktau am kaspischen Meer los und drei „Reiter“ schickten sich an den knapp 500 km langen baumlosen Weg nach Beineu zu bewältigen. Diese Siedlung liegt an der Hauptroute der legendären Seidenstraße, die um das nördliche kaspische Meer herumführt. Maik und Dave, meine beiden Mitstreiter surften immer lange im Internet um alles genau zu wissen. Aber jeder macht es eben etwas anders. Ich habe kein Smartphone mit, reise noch klassisch mit Karte und lass viele Dinge auf mich zukommen. Entgegen vieler Berichte gab es eine nigelnagelneue Asphaltstraße, die sich bis nach Beineu durch die wüstige Landschaft schlängelt. Wir hatte auch z.T. starken Rückenwind, was die schwere Strecke auch schrumpfen ließ, kamen sehr gut voran und waren bereits nach vier Fahrtagen an der Seidenstraße. Hier quartierten wir uns noch in ein billiges Hotel ein. Ich radelte alleine weiter, da mein Visum für Usbekistan schon zwei Tage später gültig war. Dave hatte einen Tag Später die Genehmigung einreisen zu dürfen und Maik schloss sich Dave an. Ich war also wieder alleine. Aber das war ja von Anfang an im Plan. Wenn man dann mal ein/zwei Radler trifft ist das ein Bonus, der jetzt wieder aufgebraucht war. Die 80 Kilometer bis zur Usbekischen Grenze waren dann aber auch wirklich schlimm. Heiß, staubig, sandig und steinig. Aber nebenan war schon die neue Straße in Arbeit. Entgegen aller Unkenrufe aus dem Netz (totale Gepäckkontrolle, Wegnahme von Medizin usw.) huschte ich förmlich rüber und rollte die ersten Stunden auf gutem Asphalt, der dann in einer totalen Holperei mündete. Das erwartete ich auch nicht anders. Das Land ist bekannt für seine schlechten Straßen. Geschlafen wurde ganz klassisch und einsam in der Steppe. Der Neumond kam raus, Sonnenuntergang und Aufgang waren ganz intensiv zu erleben. Die Entschädigung für die Strapazen. Ich fuhr teilweise mit voller Wasserzuladung (13l), um auf der sicheren Seite zu sein. Aber etliche Kraftfahrer hielten an und gaben mir Wasser oder fragen ob alles in Ordnung ist. Das machte auch diesen schweren Abschnitt angenehmer. Dann hielt ein gelber Kleinbus mit einem Hallenser Kennzeichen. Ein bärtiger Mann stieg aus, musterte mich kurz und meinte „Du bist doch Thomas Meixner. Ich war neulich zum Vortrag von dir“. Auf seinem Heckträger war ein Rad der Marke Rotor aus Leipzig. Mein „Nasreddin“ erblickte dort ja auch das „Licht der Welt“. Das war im Jahre 2011. Ganz im Norden Usbekistans hatte mein Reiserad Jubiläum: 50.000 km. Doch das nur nebenbei. Von Lars, so hieß der Mann aus Halle (Saale) bekam ich noch den Tipp die alte Seidenstraßenstadt Khiva zu Besuch. Nur ein kleiner Umweg. Khiva liegt in der riesigen, vom Amudarja bewässerten Riesenoase an der turkmenischen Grenze. Als ich dort eintraf fühlte ich mich tatsächlich in die alte Zeit der Seidenstraße zurückversetzt. Wunderbar erhaltene Gebäude, dazu noch die komplette alte Stadtmauer aus Lehmziegeln. Wenig Touristen und Abend die totale Ruhe. Lars aus Halle traf ich hier übrigens auch wieder. Nach einem Ruhetag rollte ich weiter. Es waren noch 450 Kilometer bis Buchara, die ich in drei Tagen bewältigte. Die Stadt selbst ist heute eines der wichtigen Handels- und Industriezentren Zentralasiens und liegt natürlich auch an der Seidenstraße. Mit seinen zahlreichen Baukunstwerken zählt auch sie, wie Khiva und Samarkand zum Weltkulturerbe. Ich werde mich hier noch zwei, drei Tage erholen um dann weiter nach Samarkand zu ziehen.
Km Stand 7017
Start vorm Hotel in Aktau (KZ)
Fast schon romantisch (KZ)
Hier sind diese Vierbeiner noch frei (KZ)
Im Hintergrund der tiefste Punkt Kasachstans (-132 m)
Wer ist der Typ mit der Kamera? (KZ)
Steppenbewohner in abendlicher Stimmung (KZ)
Die drei Reiter der Steppe (KZ)
Seitenverkehr (KZ)
Schwalbe Marathon Mundial - Parade (KZ)
In meinem Element (KZ)
Benzin für den Kocher wird getankt (KZ)
Begegnung in Beineu (KZ)
Eingeladen in Kasachstan
Fotopause in Nordusbekistan
Eine Flasche kaltes Wasser wurde spendiert (UZ)
Lars aus Halle (Saale) überholte mich (UZ)
Sonnenaufgang in der Steppe (UZ)
Auf dem Weg nach Hause? (UZ)
Auch schwer beladen (UZ)
Hausgemachte kalte Brause (UZ)
Die Stadmauer von Khiva (UZ)
Kleine Bäckerei in Khiva (UZ)
Blick in die historische Stadt (UZ)
Khiva bei Nacht (UZ)
Alter Mann am Südtor von Khiva (UZ)
Der Fiedhof ist Bestandteil der Stadtmauer von Khiva (UZ)
Hier gab es günen Tee (UZ)
Pause in einer Tschaikana (Straßenkafe) (UZ)
Morgentlicher Besuch am Lager (UZ)
Auch für die Schafe gab's was zu gucken (UZ)
Wieder mal überladen (UZ)
Der Stadtrand von Buchara (UZ)
Eine Seefahrt die ist lustig
Nach acht Tagen Standzeit in Baku rollten die Räder runter nach Alat. Von da geht in unregelmäßigen Abständen eine alte rostige Fähre nach Aktau auf der anderen Seite des Kaspischen Meeres. Im Hostel traf ich auf Maik aus Trier. Er ist schon ein Jahr unterwegs und will ebenfalls in Richtung Osten mit seinem Drahtesel reisen. Wir entschieden uns die kommenden Kilometer gemeinsam zu reisen.
Die Ursprüngliche Idee durch das repressive Land Turkmenistan zu fahren habe ich aufgegeben. Es ist in der Praxis nicht machbar. Bei 1200 km und nur fünf Tage Transitvisa müsste ich irgendwie mit Bus oder sonstwas die meisten Kilometer dort durchreisen. Das widerspricht aber meiner Regel, jeden Kilometer über Land zu kurbeln. Da war das Kaspische Meer schon ein Zugeständnis. Also besorgte ich mir nochmal ein Visum für Usbekistan um dort 10 Tage eher einreisen zu können. Kasachstan ist seit ein paar Jahren für uns Visa frei und wir könnten uns hier 30 Tage aufhalten.
Die kleine Schiffsreise über das Kaspische Meer, dessen Wasserstand jedes Jahr um sieben Zentimeter sinkt, war eine echte Abwechslung im Radleralltag. Als wir fast die ganze Nacht im Fährhafen gewartet haben, durften wir so um 3 Uhr zur Passkontrolle und waren wenig später auf der betagten Fähre. Viele Dinge, wie Licht oder Lüfter in machen Kabinen funktionierten schon gar nicht mehr. Da hoffte man, dass wenigstens die Navigation, Ruder und Maschinen noch durchhielten. Die Ladeluke wurde auf See übrigens aus irgendeinem Grund offen gelassen. Zum Glück fauchte der Wind nicht und das Wasser blieb friedlich.
Nach dem Anlanden in Aktau kam der Drogenhund und wir mussten Stunden warten um dort wegzukommen.
Jetzt sitzen wir in einem billigen Hotel am Rand des Zentrums von Aktau. Zu uns hat sich noch Dave aus England gesellt. Dave war früher in der Navy, kämpfte 1982 im Falklandkrieg gegen Argentinien, wurde dann Feuerwehrmann und ist jetzt mit 54 schon ein paar Jahre Pensionär. Da geht der Gesprächsstoff nicht aus, wie ich vermute.
Wir warten heute noch ab, erholen uns ein wenig und nehmen dann die einsame heiße Strecke nach Usbekistan in Angriff. Ab 15. Juni darf ich mich dann im Usbekistan aufhalten. Die nächsten Stopps dürften dann die beiden Perlen an der Seidenstraße, Buchara und Samarkand sein. Bis dahin werde ich mich etwas dünn machen müssen und hoffe dass ich den Streckenabschnitt gut überstehe.
Km Stand: 5319
Einqartiert: Santiago aus Peru (AZ)
Ein letzter Blick auf die Satadtmauer von Baku (AZ)
Der alte Feuertempel am Rand von Baku (AZ)
Spielen mit dem Licht in der Altstadt von Baku (AZ)
Yannar Dag heißt brennender Berg (AZ)
Blick auf die Brücke der Fähre
Am Bug konnt ich den Moment genießen
Die Sonne taucht ins Kaspische Meer
Maik und Dave, meine Mitstreiter auf Zeit (KZ)
Aktau taucht auf (KZ)
Hier besorgte ich mir eine Briefmarke (KZ)
Das Wasser des Binnenmeeres ist kalt (KZ)
Aktion am Strand von Aktau (KZ)
Aktau hat auch einen kleinen Markt (KZ)
Heute Morgen im Quartier in Aktau (KZ)
Fahrradparkplatz im Flur (KZ)
Zwangspause in Baku
Seite ein paar Tagen weile ich schon in der interessanten Stadt Baku, Hauptstadt von Aserbazan. Mit der Stadt habe ich nun auch das Kaspische Meer erreicht. Der Weg hierher war unerwartet schön, hart und erlebnisreich, obwohl ich nur fünf Tage auf dem „Drahtesel“ saß. Reichlich einen Tag rollte ich noch auf georgischem Territorium. Hier war das Wetter noch warm, ja fast heiß. Am Nachmittag holte ich einen Trauerzug ein, fuhr einen Meter an dem offenen Sarg vorbei. Dann die Grenze zum nächsten Land, Aserbazan. Da war mir klar dass was ein paar Schwierigkeiten gibt, da ich für einen Tag nach Armenien geradelt bin. Armenien und Aserbazan haben immer noch massive Probleme mit einander oder gegeneinander. Schuld daran sind mehrere Konflikte um die Provinz Berg-Karabach. Mein ganzes Gepäck wurde durchleuchtet und dann gab es eine kurze Befragung und ich war durch. Zwei Tage Sonne dann Nachts ein Gewitter, dass sich gewaschen hatte. Der nächste Tag war nass und bergig. Doch in der näher der Hauptstadt wurde es wieder trockener. Die Altstadt von Baku ist sehr historisch. Alte Karawansereien, der Palast der Shirvanshahs, ein Feuertempel, ein seit Jahrtausenden brennender Berg aus dem natürliches Gas ausströmt usw.
Aber hier muss ich auch meine Weiterreise nach Kasachstan und Usbekistan organisieren. Mein Visa für Usbekistan habe ich noch einmal beantragt, da ich versuche zehn Tage eher an der Grenze zu sein um dann hinten raus mehr Zeit für die lange Strecke nach China zu haben. Dann die Fähre nach Aktau (Kasachstan) ist auch schon ein Abenteuer für sich. Die läuft 80 km südlich in Alat aus. Wann weiß aber keiner. Ich muss also, wenn ich nächste Woche das Visa habe, täglich anrufen und mich erkundigen oder gleich runterfahren und dort warten. Also ein wenig spannend werden die kommenden Tage schon für mich.
Km Stand: 5222
Ein Holländer war auch unterwegs nach China (GEO)
Was guckst du? (GEO)
Burg am Wegesrand (GEO)
Unterwegs ins Jenseits (GEO)
Der Stacheldraht wird erobert (GEO)
Sowjetisches Stilleben (GEO)
Blick in den Backofen (GEO)
Klopapier effektiv aufgerollt (GEO)
Wasserverteilungsstation (GEO)
60%er Abend in Georgien
Ein bisschen Glück braucht man an der Grenze schon (GEO)
Hier weht die Fahne von Aserbazan
Etwas überladen? (AZ)
...Hände waschen nicht vergessen (AZ)
Typ. Mahnmahl des 2. Weltkrieges (AZ)
Gegenbewegung (AZ)
Der Expresident ist der Vater vom Jetzigen (AZ)
Eingang zur Karavanserei in Şəki (AZ)
Ausgelassene Schüler beim Ausflug (AZ)
500 Jahre alte Platane (AZ)
Die "Glotze" scheint das Wichtigste (AZ)
Die Beiden löcherten mich ganz schön (AZ)
Baku ist "gefallen" (AZ)
Im Hintergrund stehen die "Flames Tower" von Baku (AZ)
Teile der Stadtbefestigung Bakus aus dem 12 Jh. (AZ)
Relaxen bei Handy, Tee und Brettspiel in Baku (AZ)
Das Spiel hier heißt Schach (AZ)
Blasen zum Feiertag vergangenen Montag (AZ)
Links plätschert das Kaspische Meer in Baku (AZ)
Bauwut auch hier in der Hauptstadt (AZ)
Die Karawane zieht weiter
Morgen sollen die Räder weiterrollen. Nächste Station ist die alte Stadt Baku und somit auch das Kaspische Meer. Die Strecke ist etwas über 500 km lang und führt mich entlang des Kaukasus zum Ufer dieses Binnenmeeres. Danach wird es etwas schwierig und es gibt noch einiges was offen ist. Visa, Weg und die Zeiten sind noch nicht so wie ich es gerne hätte. In Baku ist man näher dran. Von dort sollt es mit der Fähre eigentlich nach Turkmenistan gehen. Doch die geben nur 5 Tage Durchreisevisa. Der Staat ist eines der repressivsten der Welt, vergleichbar mit Nordkorea oder Eritrea. Da sind die ca. 1200 Kilometer mit dem Fahrrad natürlich nicht drin. So plane ich einen anderen Weg. Von Aktau , einer Hafenstadt in Kasachstan am Kaspischen Meer, wohin auch eine Fähre geht, sollen die Räder durch die einsame Steppe oder besser Wüste nach Usbekistan rollen.
Das wird eine mehr als anspruchsvolle Strecke, um es mal diplomatisch auszudrücken. Dafür wird es auf anderer Art entspannend. Kasachstan ist für uns z.Z. Visumfrei. Ich kann dort also 30 Tage bleiben. Aber in 5-6 Tagen müsste ich durch sein. Mal sehen.
Jetzt noch einmal zum Aufenthalt hier in Tiflis. Die Stadt selber, vor allem die Altstadt macht einen super Eindruck. Sicher, sauber und mehr als interessant. Touristen und Reisende aus aller Welt genießen hier ihre Zeit. Auch ich hatte hier 10 Tage meiner Erdendaseins, die ich hier sein durfte und auch sehr genoss. Aber das stimmt nicht ganz denn zwei Tage zwackte ich ab um mit dem Rad „Nasreddin“ runter nach Armenien zu radeln. Es war nur eine Tagesetappe von 117 km und ein paar hundert Höhenmeter dann war ich am Sanahin Kloster. Ein schöner und vor allem historischer Ort. Seit 1996 ist das Kloster auf der Liste des Weltkulturerbes. Am andern Tag rollte ich dieselbe Strecke wieder zurück und buchte mich wieder in das schöne und entspannende „Namaste“-Hostel in Tiflis ein. Armenien scheint noch ein wenig „wilder“ als Georgien, im positiven Sinn, zu sein. Der Kurztrip in das Land hat auch Lust auf mehr gemacht. Aber ich halte an meinem Kurs fest und fahre jetzt in Richtung Osten weiter.
Das Thema bzw. der „rote Faden“ der diesjährigen Reise ist ja die Seidenstraße. Eigentlich dachte ich das ich erst hinter dem Kaspischen Meer auf ihr unterwegs sein werde, aber die sog. Seidenstraße (Der Begriff wurde erst im 19Jh.von Herrn Richthofen geprägt) ist ja bekanntlich ein Geflächt aus verschiedenen Handelsrouten. Schon in der Türkei traf ich auf alte Karawansereien, die mit dazu gehörten. Auch Tiflis war ein Knotenpunkt der Seidenstraße. Marco Polo soll sich auch in der Stadt aufgehalten haben. Ich bin also schon mitten drin im Netz der historischen Handelsrouten.
Km Stand: 4580
Die Erleuchtung am Sanahin Kloster? (Armenien)
Am Sanahin Kloster (Armenien)
Hallo Thomas (Armenien)
Maria und Jesus? (Armenien)
Pause im Industrienest Alaverdi (Armenien)
Loch an Loch...(Armenien)
Alte Grabplatten im Kloster Sanahin (Armenien)
Einzige Nacht in Armenien direkt am Kloster
Kaufladen (Armenien)
Der Mond ist aufgegangen (Armenien)
Fast wie in Sowjetzeiten (Armenien)
Mit Pauken und Trompeten (Tiflis)
Blick in die nächtlichen Gassen (Tiflis)
Blick von unten auf die "Mutter"-Kartlis Deda (Tiflis)
Prost (Tiflis)
Friedensbrücke in Tiflis
Balkon kunterbund (Tiflis)
Der Präsidentenpalast in Tiflis
Die Sameba-Kathedrale bei Nacht (Tiflis)
Mit Kamera "bewaffnet" (Tiflis)
Wie wär es mit einem Saft (Tiflis)
Stilleben aus Blech und Mauer (Tiflis)
Der Uhrenturm (Tiflis)
Musiker-Pause (Tiflis)
Arbeiten am Rechner (Tiflis)
Berge, Regen und die 109
Mehr als 100 Kilometer musste ich mich noch durch den „urbanen King Kong“ quälen, ehe ich wieder eine Kuh, ein Huhn und etwas Grün sehen konnte. Istanbul war Geschichte. Straff rollten die Räder Richtung Osten unterhalb des schwarzen Meeres zügig mehr als 100 Tageskilometer. Da die Gebirgsketten ebenfalls von Ost nach West verlaufen musste ich nicht den ganzen Tag „Achterbahn“ kurbeln. Sondern ab und zu mal einen Pass hoch. Generell muss ich sagen dass es in der Türkei eine regelrechte Bauwut gibt. Von der Grenze an bis fast zum Ende Ostanatoliens gibt es heute eine vierspurige Straße mit breitem Randstreifen. Da radelte sich es natürlich entspannt und der Pedaleur kam mit dem motorisierten Verkehr nicht oder kaum in Konflikt. Während der Westen, wie gehabt, sich sehr entwickelt hat, wird man in Ostanatolien noch mit traditionellerer Kultur konfrontiert. Aber hier im „wilden“ Osten fühlte ich mich sehr wohl. Im Jahre 2006 fuhr ich hier schon einmal rum. Damals war ich auf dem Weg nach Afrika und drehte in der Türkei eine große Runde. Die Gastfreundschaft ist hier überall sehr hoch. Die Menschen laden den Fremden faktisch an jeder roten Ampel zum Tee ein. Oft konnte ich sogar im Haus übernachten und den Alltag der Menschen, wenn auch nur stundenweise miterleben. Je weiter ich nach Osten kam desto instabiler wurde das Wetter. Angefangen hat es mit harmlosen Wolken, dann kam ein Gewitter. Es schien abzuziehen. Ich baute mein Zelt auf einer wasserdurchdrängten Wiese auf. Auf dem Weg dahin musste ich mein „Nasreddin“, fast tragen. Der Schlamm steckte wieder mal in allen Ritzen. Als ich im Zelt lag kam das Gewitter zurück und entlud sich genau über meinem Lager. Ich drückte mich an den Boden und bat den „Großen Geist des Universums“ um Hilfe. Er hatte mich erhört.
Das war der Auftakt. Die kommenden acht Tage sollte es reichlich Wasser von oben geben. Das zerrt an den Nerven und die Technik leidet auch immer sehr in der feuchten Luft. Die Landschaft, Berge, Seen, Steppe und die Dörfer an denen ich vorbeirollte waren schon beeindruckend. Doch die Erlebnisse, vor allem die Begegnungen mit den Einheimischen wurden intensiver, waren mehr als herzlich. Das macht ein Land wie die Türkei sehr sympathisch. An einem kalten regnerischen Nachmittag kam ich zur Grenze zum nächsten Land auf der diesjährigen Strecke: Georgien. Zwei Stempel mehr im Pass, noch 100 türkische Lira in 55 georgische Lari getauscht und ich war in meinem 109 Land, dass ich in meinem Erdendasein besuchen durfte. Gleich im ersten Dorf wurde ich zum Samagon (Selbstgerannter) und Essen von einem Armenier eingeladen, rollte noch ein paar Kilometer raus und landetet für die Nacht an einem Kuhstall und bezog eine Couch bei einem der Melker, ebenfalls Armenier. In den kommenden zwei Tagen kämpfte ich mich bei Regenschauer, Wolken und auch Sonne durch die Bergwelt in die Hauptstadt Georgiens, nach Tiflis, quartierte mich im „Namaste“ Gästehaus für umgerechnet 7€/Nacht ein. Mein Visum für Azerbaijan ist erst ab dem 25.Mai gültig und bis zur Grenze ist es nur reichlich einen Tag zu radeln. Ich werde hier in der schönen Altstadt ein paar Tage ausspannen. Morgen habe ich ein Termin beim Zahnarzt, der mir meine ausgebrochene Plombe ersetzen muss, ein Päckchen mit Sachen die nicht mehr benötigt werden gehen auch per DHL nach Deutschland und ein Artikel für die MZ Bitterfeld steht auch noch aus. Die vielen Sehenswürdigkeiten in und um Tiflis lassen ebenfalls keine lange Weile auf kommen.
Km Stand 4352
In Istanbul aufgenommen
Immer ein strenger Blick: Attatürk
Nichts wie raus aus der Riesenstadt
In der Türkei massenhaft im Einsatz
Vitaminreicher Straßenstand
Demo in der Westtürkei
Der Tee ist fertig
Vom Zelt aus fotografiert
Das kleine Dorf Karamustafa
Karamustafa bei Nacht
Meine Gastgeber
Blume am Lager
Detail einer Teekanne
Könnte es hier bald donnern?
Straßenteestand
Etwas langsamer unterwegs
Die gibt es hier reichlich
Stolzer Bäcker
Müllentsorgung nicht nur auf türkisch
Kunterbunt
Neu besohlt
Nichts bewegt sich mehr
Freude am Beruf
Teetrinken ist hier Männersache
Der Sakaltutan Pass legt auf 2160 Metern
Der Sakaltutan Pass im Jahre 2006
Gleich geht es auf's Feld
Ladeninhaber
Altes Grab an einer Karavanserei
Erzurum ist gilt als Tor nach Anatolien
Die Uni ist absolviert
Freche Kids in Erzurum
Çifte-Minare-Medrese in Erzerum aus dem 13 Jh.
Hier baute man noch Brücken
Ein warmes Brot am Morgen...
Hier konnte ich mich auch aufwärmen
Eindeutig eine Männerrunde
Türkische Radreisende im Gegenwind
Und immer wieder Regen
Flussabwärts durch ein schönes Tal
In Ostanatolien eingeladen
Ein gedeckter Tisch
Oma mit Enkel
Zweiter Kettenwechsel bei km 4043
Typische Art der Landwirtschaft hier
Reisende aus Thüringen
Alter Bestattungsort
Auch die Pilikane haben ihren Spaß
Man heitzt mit Kuhdung
Ein letzter Döner in Çıldır
Abschied von der Türkei
Erste Nacht in Georgien
Mein armenischer Gastgeber
So was haben die Beiden noch nie gesehen
Blick in den Kuhstall
Die Damen haben Ausgang
Besuch in einer armenischen Kirche
Pause vor historischen Mauern
Geschwister?
Freidhof mit bildlicher Errinnerung
Es geht wieder nach Hause
Gegenverkehr aus Dresden
Auf der Schussfahrt nach Tiflis
Kartenkunde im "Namaste"-Hostel
An der Grenze Europas
Mich von Plovdiv und von Bulgarien zu verabschieden fiel mir schwer. Ein tolles Land mit sehr vielen guten persönlichen Erinnerungen auch an meine Jugend. Dann wieder die Grenze zur Türkei. An diesem Punkt stand ich schon vor zwölf Jahren als ich auf dem Weg nach Afrika war. Im bulgarischen Grenzort Kapitan Andreewo erinnerte mich eine verlassene Aufnahmestation des DRK/Türk. Roten Halbmond an die vielen Flüchtlinge, die unterwegs sind, vor allem aus Syrien. In diesem Land war ich 2006 ebenfalls mit dem Rad unterwegs. Damals war von Krieg noch nichts zu spüren.
Der Grenzwechsel verlief problemlos. Ein kurzer Blick des bulgarischen Beamten in meinen Pass, ein Stempel vom türkischen Uniformierten, das war’s.
Ich rollte durch den sonnigen Tag nach Edrine. Hier verbrachte ich die erste Nacht im Jahre 2006 im Untersuchungsgefängnis, nach dem ich an der Griechischen Grenze des Nächtens bei der Zeltplatzsuche erwischt wurde. Erinnerungen kamen wieder. Doch jetzt reiste ich mit mehr Gelassenheit und versuche es taktischer anzugehen. „Keulte“ ich noch vor zwölf Jahren von Plovdiv die 180 km bis Edrine in einem Zug durch und hatte Not in der Dämmerung noch einen Schlafplatz zu finden (was ja dann auch in die Hose ging), so campierte ich im Länderdreieck Bulgarien, Türkei, Griechenland in einsamer Natur. Allerdings teilte ich mir diese Nacht mit tausenden von Mücken.
Mit dem Grenzwechsel war ich in einer komplett anderen Welt, in der Welt des Morgenlandes. Der mir vertraute Ruf des Muezzins begrüßte mich und eine Teekultur, die hier typisch ist…
Schon Edrine ist eine Reise wert und eine sehr alte Stadt mit historischer Selimiye-Moschee, die ich mir angesehen habe und seit 2011 zum Weltkulturerbe zählt.
Das super Wetter blieb mir bis zum Bosporus treu. Sonne satt. Fast schon zu viel unter der Mittagszeit. Auf zweispuriger Straße, bestehend aus gutem Asphalt mit breitem Randstreifen kam ich in hügeliger Landschaft zügig in Richtung Istanbul voran. Doch die letzten 50 Kilometer waren erwartungsgemäß die Hölle für mich als einsamen Radfahrer. Auf bis zu sieben Spuren je Richtung rollten in rasender Geschwindigkeit Autos, Busse und LKW in ohrenbetäubendem Getöse an mir vorbei. Manchmal waren es nur wenige Zentimeter, die mich vom Unfall trennten. Irgendwann am frühen Nachmittag war ich dann in der historischen Altstadt, quartierte mich in einem preiswerten Hostel für umgerechnet 8€ ein. Nur wenige Gehminuten ist die berühmte Hagia Sophia-Moschee, die Blaue Mosche und der Topkapi-Palast lokalisiert.
Gestern war ich auch an der Stelle im Altstadtviertel Sultanahmet vor fast genau zwei Jahren 10 deutsche Touristen bei einem Selbstmordanschlag ums Leben kamen. Das ganze Viertel, sowie die Altstadt sind von Polizei und Armee heute gut geschützt, so mein Eindruck.
Gestern war ich schon mal mit meiner Kamera auf der Pirsch und habe mir einen ersten Eindruck von der Altstadt dieser gigantischen Metropole zwischen Okzident und Orient geholt.
Ich sitze gerade auf der Dachterrasse meiner Bleibe, aktualisiere meine Seiten kann über den Bosporus nach Asien schauen. Was für ein schöner Moment.
Km Stand: 2542
Die Altstadt von Plovdiv
Mein Gastgeber Ivo
Großeinkauf bei Lidl in Bulgarien
Letzter Morgen in Bulgarien
Müllverbrennungsanlage in Bulgarien
Kleine Aufnahmestation an der Grenze (Bulgarien)
An der EU-Außengrenze
Auch die kleinen Dinge sieht der Radler
Mustafa Kemal Attatürk wird immer noch geehrt
Blick in die alte Moschee in Edrine
Blick in den Hof des Weltkuturerbes in Edrine
Die rituelle Waschung vorm Gebet
Mein erster Tee
Teepause
Hier weiß man immer wo man ist
Was wird wohl hier drunter sein...?
...Ein Huhn!
Mein erster Abend in Erdogans Reich
Die Schlauchdusche tat mehr als gut
Am Marmarameer (Mittelmeer)
Die Sonne verabschiedet sich
Zu schwer für die Packtasche
Hier wird überall gebaut was das Zeug hält
Meine geliebten Sesamringe (Simit türk.)
An diesem Vormittag hieß es "Aktion direkt"
Betende in einer Straße der Hauptstadt
Sicherheitskräfte sind überall präsent
Historischer Friedhof in Istanbul
Hier wird mein Granatapfelsaft gepresst
Ein Eingang zum großen Basar
Der große Basar ist voller Leben
Wie wär's mit einer Lampe...?
...oder einem Teller?
Die typischen "Laufburschen" rennen durch die Altstadt
Der Meixner auf Entdeckungstour
Baklava ist mehr als süß
An dieser Säule passierte im März 2016 der Anschlag
Angler am Boporus
Der Boporus ist voll mit Schiffen
Die Blaue Moschee
Die Hagia Sophia
Mein bescheidenes Frühstück heute Morgen
Thraker, Römer und Türken...
In Sibiu bin ich an einem bewölkten Tag los und immer am Olt-Fluss entlang bis zur Donau und somit nach Bulgarien. Der Fluss bricht sich in Richtung Süden durch die Karpaten. Die Landschaft soll hier wunderschön sein. Aber dafür war kein Auge. Ich musste Stundenlang, von unendlich vielen LKW und Autos bedrängt, hier konzentriert um mein Leben kämpfen. Fehlender Randstreifen und tiefe Spurrillen taten ihr übriges. Hier rettete wieder einmal mein geliebter Rückspiegel mir mein armes Radfahrerleben. Doch dann tat sich die Ebene auf und es wurde entspannter. Entspannt war auch das Leben in den Dörfern. Hier saßen die Menschen in den Abendstunden auf einer Bank vor ihren Häusern, redeteten miteinander oder vertrieben sich die Zeit mit Brettspielen o.ä. Ein buntes Treiben. Meine letzte Nacht, ich war wie sooft spät dran, gab es noch auf der „Letzten Rille“ ein gutes „Notquartier“. Ich konnte den Mercedes Sprinter von Valentin, einem Gemüsebauern beziehen.
Am anderen Mittag setzte ich für ca. 1,50€ über die Donau nach Nikopol und somit auch nach Bulgarien über. Doch hier im Norden Bulgariens tat sich mir ein ganz anderes Bild auf. Fast kein Verkehr auf den Straßen, die Dörfer verwaist, etliche Häuser verfallen. Auch die paar Städte die ich hier durch radelte, wie Pleven, Lovec oder Trojan gaben ein etwas runtergekommenes Bild ab. Wie ich später mitbekommen sollte war mein Eindruck richtig. Der Norden ist etwas vergessen. Es gibt hier oben kaum Arbeit. Trotzdem waren die Menschen hier auch freundlich und lächelten mich an. Nun Bulgarien ist für mich nichts Neues. Ich bin hier bereits das neunte Mal. Mit 18 führe mich eine erste Urlaubsreise mit einem guten Freund in das Land das schon die Thraker, die Römer und auch die Türken unter ihren „Fittichen“ hatten. Alles ist irgendwie vertraut. Aber der Trojan-Pass mit seinen 1525 Metern Höhe war es noch nicht. Den hatte ich gestern in mehreren Stunden schweißtreibender Kurbelarbeit bezwungen. Es war eine erste Aufwärmübung, denn auf dieser Reise werden noch ganz andere „Rampen“ erwartet.
Heute bin ich in Plovdiv, der zeitgrößten Stadt des Landes eingetrudelt, schreibe diese Zeilen frischgeduscht. Die Sachen sind in der Maschine, das Abendessen fast fertig. Zu Gast bin ich bei Ivo, einem alten Freund, der vor vielen Jahren im Wernigerode (Sachsen-Anhalt) studierte. Aber auch hier in der schönen Wohnung weile ich nicht das erste Mal. Vor zwölf Jahren, es war das Jahr 2006 genoss ich schon einmal die Gastfreundschaft der Familie. Damals war ich auf dem Weg nach Afrika.
Km Stand 2109
Blick in die Karpaten (Rumänien)
Beim Wasserholen (Rumänien)
Schwerstarbeit (Rumänien)
Alles am Lenker (Rumänien)
Sehr viele Kreuze an den Sträßenrändern (Rumänien)
Straßenstand in Prundeni (Rumänien)
Der Frühling im zarten Grün (Rumänien)
Treffen in geselliger Runde (Rumänien)
Die Dorfbrummen sind kaum noch in Benutzung (Rumänien)
Altmännergespräche (Rumänien)
Man bringt die Kuh heim (Rumänien)
Das Rad ist etwas zu groß (Rumänien)
Die Damen schieben lieber (Rumänien)
Letztes Quiertier in Rumänien
Überlänge (Rumänien)
Mein Gastgeber Valentin (Rumänien)
Adebar beim Futter suchen (Rumänien)
Drei Bettler (Rumänien)
Warten auf die Donaufähre (Rumänien)
Riesiger Donauschlepper (Rumänien)
Kinder in Pleven (Bulgarien)
Ein Softeis gefällig? (Bulgarien)
Blick aus dem Zelt (Bulgarien)
Ein erster Gast für eine Nacht (Bulgarien)
Neubaublock in Norden (Bulgarien)
In Richtung Trojan unterwegs (Bulgarien)
Über den Balkan musste ich noch (Blgarien)
Typ. Aushang der Todesanzeigen (Bulgarien)
Bosa ist nicht jedermanns Geschmack (Bulgarien)
Kitsch am Straßenrand (Bulgarien)
Trautes Paar (Bulgarien)
Auf 1525 Meter (Bulgarien)
Erster Kettenwechsel heute Morgen (Bulgarien)
OE von Plovdiv (Bulgarien)
Transsilvanien
Fast zwei Wochen ist es her dass in Bitterfeld los bin. Der erste Tag war noch in Begleitung von ein paar Radlern. Wir verabschiedeten uns am anderen Morgen an der Elbe bei Meißen. Bis auf Torsten. Er hatte noch einen weitern Tag Zeit um mich noch bis in die Nähe vom ehemaligen Ghetto Theresienstadt zu begleiten. Dann war auch der Besuch im heutigen Terezin meine erste „Amtshandlung“ alleine. Weiter rollten die Räder durch Tschechien. Ich musste feststellen dass ich mich im Winterhalbjahr viel zu wenig bewegt habe. Eigentlich nur per Auto. Und vom Kistenschleppen in die Kulturhäuser und wider raus bekommt man auch nicht die Langstreckenkondition die man braucht. Aber jetzt nach etlichen hundert Kilometern in den Waden läuft’s super. Auch Sitzprobleme haben sich in den ersten Tagen unter dem rechten Beckenknochen bemerkbar gemacht. Ich habe die Sache fotografiert (Digitaltechnik macht es möglich) und mindestens zwei Eitereinschlüsse bemerkt. Bergsteigerkollegen haben mir schon vor Jahren gesagt, dass ich wie eine rostige Dampflok erst mal brauche bis ich eingelaufen bin.
Das Wetter war bis jetzt gnädig. Bis auf den fast ständigen Gegenwind (weiß auch nicht was der gegen mich hat). Eine Nacht in Tschechien hat er mich schon an Patagonien erinnert. Am Morgen kam dann noch kalter Regen hinzu.
Ich hab viel in freie Natur campiert. Manchmal kamen die Rehe mich besuchen. In Ungarn habe ich ebenfalls am Feldrand campiert. Der Wind legte sich und es kam ein übler Gestank mit dem fallenden Tau zum Zelt gekrochen. Am anderen Morgen sah ich dann dass sich ein Rehbock im Zaun verfangen hatte und elendig verreckt ist.
In Ungarn ist man eigentlich zügig durch, da es recht flach ist. Wären da nicht der elende Gegenwind und die z.T. sehr schlechten Straßen. Die meisten Fernstraßen sind für uns Radfahrer verboten, trotz fehlender Alternative. Das hat mich aber nicht gestört, die Polizei auch nicht. Im Gegenteil, sie grüße noch freundlich.
An der rumänischen Grenze, die noch komplett besetzt war, verlangte man meinen Reisepass zum ersten Mal. Aber das Land selber machte einen guten Eindruck. Es ist hier eine Mischung aus Alt und Neu. Freundliche Leute mit ihrer oft typischen Mentalität. Als ich im Dorf nach einem Zeltplatz fragte war ich wie selbstverständlich ins Haus eingeladen. Es war Samstag, also vor vorgestern, und nach dem Duschen musste ich noch mit der Dorfjugend in die Kneipe. Zum Bezahlen kam ich natürlich nicht. Dafür fiel mir physisch die Weiterreise am anderen Morgen sehr schwer.
Heute habe ich Sibiu, das ehem. Hermannstadt erreicht. Bin also in Siebenbürgen oder auch in Transsilvanien. Ich habe mir für sehr wenig Lei ein Bett im Zentrum genommen und mache hier einen Tag Pause. Morgen geht die Reise durch die Karpaten in Richtung Bulgarien weiter.
Km Stand: 1544
Torsten war der letze Begleiter (Tschechien)
Das Krematorum vom ehem. KZ Theresienstadt (Tschechien)
Warten am Bahnübergang (Rumänien)
Besuch im Kloster Morisena (Rumänien)
Störche gibt es hier reichlich (Ungarn)
An der ungarisch-rumänischen Grenze
Ein Langos bitte (Ungarn)
Der verendete Rehbock (Ungarn)
Bei abendlicher Htze: ein Bier (Ungarn)
Ein wenig Ostalgie gefällig (Ungarn)
Das Glockenspiel in Székesfehérvár (Ungarn)
Legal, illegal, sch...egal (Ungarn)
Ein erster Radreisende (Ungarn)
Endlich neuer Asphalt (Ungarn)
Nichts wie weg auf's Land (Ungarn)
Bratislava liegt an der Donau
Abendstimmung (Tschechien)
Letztes Frühstück vor Sibiu (Rumänien)
Blick vom Nachtalger (Rumänien)
Begenung an der Straße (Rumänien)
Das gilt nicht nur in Transsilvanien (Rumänien)
Viele orthotoxe Kirchen entstehen (Rumänien)
Ein Morgen in Rumänien
Nach dem Abendbrot (Rumänien)
Typische Straßenpause (Rumänien)
Ostereier (Rumänien)
Der Hund passt auf (Rumänien)
Schäfer mit Radio (Rumänien)
Längenorientierung (Rumänien)
So langsam wird es Frühling (Rumänien)
Zwischen Timisoara und Arad (Rumänien)
Man wird beobachtet (Ungarn)
Schönes Nachtlager (Tschechien)
Auch das gibt es hier noch (Rumänien)
Am Satdtrand von Sibiu (Rumänien)
Detail der katholischdn Kirche von Sibiu (Rumänien)
Das mittelalterliche Zentrum von Sibiu (Rumänien)
Beitrag
In den letzten Tagen ist noch ein interessanter Beitrag bei You-Tube entstanden.
Viel Spaß beim Anschauen. zum Beitrag
Mediales Treffen
Die Tage rennen. Immer näher rückt der 4. April. Die Vorbereitungen laufen. Dazu gehört auch für mich ein wenig Öffentlichkeitsarbeit. Heute gab es in Bitterfeld im Servicebüro der Stadtwerke eine kleine Pressekonferenz, wo einige lokale Medien sich über mein neues Projekt informieret haben. Herr Glauer von den Stadtwerken betreut mich schon, auch medial, seit nunmehr 14 Jahren. Gemeinsam halten wir meinen komplett überholten Drahtesel "Nasreddin" an der Stelle in die Luft wo die Reise in wenigen Tagen beginnen soll.
Aber keine Angst, die Packtaschen kommen noch dran.
Am Marktplatz in Bitterfeld
Seiten: vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 nächste