Begegnung an der Elbe
So langsam neigt sich die Vortragssaison dem Ende zu und ich toure in diesen Tagen ein wenig runter.
Man schwingt sich auf den Sommer und die warmen Tage ein. Am Wochenende gab es ja schon einen kleinen Vorgeschmack. Was liegt da näher als einfach mal raus und mit einem lieben Menschen eine Nacht in der Natur zu verbringen.
An der Elbe stellte ich das Auto ab, baute den Kocher auf, entzündetet ein kleines Wärmefeuer, entkorkte eine Flasche Wein...
Im Schein der Mondsichel glitzerten der Fluss wie flüssiges Silber. Auch der Sonntag war entspannend. Auf der Heimfahrt rollten uns zufällig zwei Junge Männer mit neuen Reiserädern und noch vollkommen staubfreien Ortlieb-Packtaschen über den Weg. Es waren Armin und Christopher aus der Lutherstadt Wittenberg. Die jungen Radabenteurer sind an diesem Tag in Richtung Nepal gestartet. Im Vorfeld ihrer Reise trafen wir uns und der "alte Hase" gab den Beiden noch so manchen Tipp mit auf den Weg. Ich wünsche den Radlern, auch bei ihren sozialen Projekten die sie in die Strecke mit eingebaut haben, viel Glück und schöne Erlebnisse. mehr Info
Die Elbe har viele romantische Stellen
Fast schon ein Luxuslager
Einfache Kost als Abendbrot
Frühlingsboten
Lagerfeuerromantik
Christopher, Armin und meine Wenigkeit
6. Auflage
Aller zwei Jahre treffen sich Abenteuer- und Reiselustige in Glauchau zu dem Abenteuertagen. Auch ich wurde wieder eingeladen um diese schöne Veranstaltung zu unterstützen. An meinem Infostand konnte sich über den Weltenradler erkundigt, Bücher gekauft und die Ausrüstung inspiziert werden.
An den drei Tagen gaben sich auch etliche Bekannte Größen der Szene die Klinke in die Hand, wie der bekannte Arved Fuchs oder der Kletterer und Fotograf Heinz Zack.
Außerdem gab es Workshops zum Thema Fotografie, Dia-Show erstellen, Kurzvorträge und vieles mehr.
Das schöne Wetter lud wieder ein sein Zelt auf der Wiese zu errichten. Abends am Feuer wurden dann wieder unzählige Geschichten von der "Langen Meile" zum Besten gegeben. Die Zeit verging wieder, wie sooft , viel zu schnell. Man freut sich schon auf die 7. Auflage dieses Film-und Dia Festival der besonderen Art. Danke euch an die vielen Mitarbeiter und Helfer ohne die dieses Fest nicht das geworden wäre was es ist. mehr Info
Blick in den großen Saal
In den Pausen gab es Latino-Rythmen
Beim Sonne tanken
Hier kann man Zeit in der Natur buchen
Feuerkorbgeschichten
Milde Nächte luden zum Zelten ein
Mein kleiner Infostand
Friedenslauf
Die Zeit rennt. In reichlich acht Wochen startet der Friedenslauf an Rom. Läufer aus verschiedenen Ländern wollen die knapp 2000 Kilometer in zwei Wochen in einem spektakulären Staffellauf von Rom nach Wittenberg meistern. Auch ich werde unter den Aktiven sein. Am 8. Mai schließlich wird der Tross dann in der Lutherstadt einlaufen. Gestern wurde auf einer Versammlung in Bitterfeld wieder ein kleine Zwischenbilanz gezogen, die sehr positiv ausfiel. Trotzdem könne wir noch Unterstützung jeglicher Form gebrauchen, auch in materieller Hinsicht.
Also wer sich mit Ideen oder noch ein wenig Geld in diese wunderbare Aktion einbringen möchte ist herzlich dazu eingeladen. Der Verein "Friedenslauf von Rom" würde sich über deine/ihre Unterstützung riesig freuen.
Dem Friedenlauf gesellte sich gestern auch ein eigener Song hinzu. Für die Aufnahme sind 30 Vereinsmitglieder nach Leipzig ins Studio gereist. Ich war bei der Aufnahme nicht dabei, da ich an diesem Tag in der Lausitz mit einem Vortrag weilte.
Viel Spaß beim Hören. mehr Info
Vorträge an Schulen
Im April 2008 wurde ich Schulpate unseres Heinrich-Heine-Gymnasiums im Wolfen.
Seit dieser Zeit intensivierten sich die Kontakte, nicht nur zu dieser Schule, so dass ich immer mal wieder an verschiedenen Orten zu den Schülern über meine Reiseaktivitäten sprechen kann. Da das Medium Dia-Vortrag bei den Kindern und Jugendlichen fast unbekannt ist, ist es immer wieder schön zu sehen wie gut so ein Vortrag bei den Schülern ankommt. Bereits vergangenen Donnerstag weilte ich in Cunewalde bei Bautzen und berichtete vor einer kompletten Oberschule (320 Schüler) über meine Erdumrundung. Auch heute Vormittag gab es drei komplette Klassenstufen, die ich mit Fotos, Geräuschen und natürlich auch mit Livekommentar an meinen Erlebnissen auf dem "Schwarzen Kontinent" (Afrika) teilhaben ließ.
Im Fokus dieses "Unterrichts mal anders" steht natürlich Geografie, Ethnologie, Religion und philosophische Themen. Also mir hat diese für mich spezielle Art zu arbeiten wieder großen Spaß bereitet.
In Aktion im Heine Gymnasium
Projekt Wasserhahn
Heute leerte ich wieder einmal die Spendenbüchse die während meiner Vorträge auf dem Buchtisch steht. Das Geld geht, wie gehabt, an die drei Grundschulen in Addis Abeba, um dort die Lernbedingungen zu verbessern. Es kamen stolze 375,58 € zusammen. Danke an alle Spender.
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Viel in Bewegung
Samstag weilte ich wieder einmal in Zwickau. In der Messehalle gab es am vergangenen Wochenende eine weitere Auflage der "Reise und Freizeit". Vorträge auf der Bühne und viele interessante Info-Stände der vor allem regionalen Reise und Touristikunternehmen waren zu erleben. Heute wiederum baute ich meinen Vortragstechnik im Radsportmuseum in Kleinmühlingen bei Magdeburg auf und unterhielt die begeisterten Gäste mit Geschichten von meiner Erdumrundung. Mit insgesamt sechs Vorträgen und einem Messetag endet für mich heute eine sehr arbeitsintensive Woche.
Stefan half mir am Wochenende mit
Schlafplatz in der Messe -Garderobe
Glück auf
Lecker Wurst vom Bauern
Man müsste nur noch abheben
Das Radsportmuseum füllte sich langsam
Ein Hauch von Nostalgie
Jahreswende
Das Weihnachtsfest und der nächste Jahreswechsel steht vor der Tür. Ein nicht nur für mich turbulentes Jahr neigt sich dem Ende. Insgesamt war es abwechslungsreich, mit ein paar Tiefen gespickt, aber die schönen Erlebnisse und Begegnungen überwogen. Wichtig ist, dass man immer weiterschreitet und die Dinge positiv angeht. Das wünsch ich den Besuchern meiner Seiten natürlich auch.
Ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017!
Weihnachtspause
Vor ein paar Stunden bin ich wieder in Deutschland gelandet. Eine Woche gab es eine Pause vom Weihnachtstrubel in einem Land, das mit dem Christkind nichts am Hut hat. Zusammen mit einem guten Freund erkundeten wir die schöne Stadt Marrakesch und Umgebung. Wir waren also in Marokko.
Vor 21 Jahren war ich das letzte Mal hier im Land, damals mit zwei DDR-Lastern und 12 Freunden.
Viel hat sich in der Zeit nicht verändert. Vielleicht ist das noch sehr langsame Internet dazugekommen und ein paar mehr modernere Fahrzeuge, aber ansonsten alles wie immer.
Wer mit den etwas aufdringlichen Menschen mit dem typischen Hang zum "Geld aus der Tasche ziehen" zurechtkommt, kann hier unten auch wunderbare Sachen sehen und erleben. Beim Gang durch die Medina (Altstadt) stößt man auf arabischen Leben, Zeugnisse jüdischer Kultur, alte Karawansereien, auf die Koranschule, auf den Königspalast, viele Moscheen (die für nichtgläubige nicht betreten werden dürfen) und natürlich auf die Souks (Geschäftsviertel). Gerade hier sieht sich der Besucher in die Geschichten von "Tausend und einer Nacht" hineinversetzt.
An zwei Tagen brachen wir mit einem Bus in den hohen Atlas auf, um dem Stadtgewimmel zu entrinnen. Die Tage nutzte ich auch, um meine neue Fotoausrüstung (Nikon DF + Ausrüstung) einem Praxistest zu unterziehen. Kurz: eine schöne und interessante Woche.
Erster Einkauf
Einen schweren Job haben die Handkarrenfahrer
Das Wahrzeichen der Stadt: die Kutubiya Moschee
Obst ist reichlich vorhanden
Künstler aus dem Altlasgebirge
Auf dem Djemaa el-Fna (Platz der Gehängten)
Die Wasserverkäufer leben heute vom Fotografiertwerden
Pferdekutschen bestimmen auch das Stadtbild
Hinter der Kamera macht es hier Spaß
Ein Zimmer der Medersa Ben Yussef (ehem. Koranschule)
Der Innenhof der Medersa Ben Yussef
Wie wär es mit einem Fruchtsaft?
Im Gewirr der Souqs
Halal geschlachtet
Nationalgetränk: Grüner Tee mit Minze und reichlich Zucker
Ruine einer Kasbah (Burg) in Ouarzazate
Ouarzazate liegt am Südlichen Hohen Atlas
Einer der zahlreichen Garbuden
Lampenladen in der Medina
Berberdorf im Hohen Atlas
Marokko ist gut bestückt mit Bergen
Bearbeiten von Speckstein
Gekocht wird im Tajin (traditioneller Lehmkochtopf)
Hier gibt es Kräuter und Gewürze
Das Essen ist fertig
Prachtvolle maurische Architektur
Musiker auf dem Djamaa el-Fna
Detail einer Haustür (Glückssymbol)
Auf dem jüdischen Friedhof
Besuch bei den Färbern
Hof einer Karawanserei (Funduq)
Eselkraft ist in der Medina noch gefragt
Die typischen Kacheln
Den Katzen ghet es hier nicht zu schlecht
Beim Apfelsinenkauf
Das Reiseduo beim Teetrinken
Advent, Advent...
Allen Besuchern meiner Seite wünsche ich eine schöne Adventszeit. In diesem Dezember werde ich, wie es schon seit Jahren Tradition ist, für eine Woche verschwinden. Samstag werden Stefan und meine Wenigkeit für eine Woche nach Nordafrika reisen, genauergesagt nach Marrakesch in Marokko. Ein wenig Abstand gewinnen vom Weihnachtstrubel, ein wenig eintauchen in die Welt von Aladin und Medina....
...aber auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt kann schön sein...
Weihnachtsmarkt in Wittenberg
TC
Gestern schloss die Touristik und Caravan in Leipzig ihre Pforten. In fünf Tagen strömten über 60.000 Besucher das Messegelände in Leipzig. Es stellte ca. 600 Aussteller aus fünf Kontinenten ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Einen großen Teil nahmen die Wohnmobile und Camper ein. Aber auch die "Abgefahren" rund ums Rad und Radreisen hatte in der Halle 1 regen Zuspruch. Zusammen mit meinem Sponsor "Rotor Bikes" aus Leipzig teilte ich mir Samstag und Sonntag einen Stand. Zweimal war ich auf der Bühne und sprach über meine Reisen ,hatte gute Gespräche an meinem Buchstand und knüpfte neue Kontakte. Insgesamt ein guter Abschluss einer sehr arbeitsreichen Woche.
Alter IFA-L60 reisetauglich aufgemotzt
Die MDR Jump-Leute moderierten auf der Bühne
Im Hintergrund die Bühne
Ein Hauch von Ostalgie
Die Marke für individuelle Räder aus Leipzig
Fahrräder konnte man auf dem Parkour testen
Rechts neben mir - Sebastian, der Chef von Rotor bikes
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