Gemeinsam ein schöner Tag
Letzte Woche bekam ich einen unverhofften Anruf von meiner Patenschule, dem Heinrich-Heine-Gymnasium in Wolfen, ob ich nicht Lust hätte an den 28. Landessportspielen in Dessau teilzunehmen. Es wurde noch ein Teampartner gesucht. Das klang gut, ich hatte Zeit und fand mich gestern auf dem Gelände des Berufsschulzentrums in der Bauhausstadt ein. Die Schüler, Lehrer und ich bekamen jeweils einen Behinderten mit an die Seite. Gemeinsam im Zweierteam absolvierten wir insgesamt sechs Stationen. Während die Punkte ausgezählt wurden legte die Sportler vom PSV Dessau ein tolles Showprogramm (Turnen, Tanz) hin. Der Tag war für mich eine Bereicherung, den ich mit Behinderten und Nichtbehinderten aus ganz Sachen-Anhalt teilen durfte. Nach der Siegerehrung am Nachmittag zerstreuten sich die Teilnehmer in alle Himmelsrichtungen unseres schönen Bundeslandes.
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Ich hatte Michael an meiner Seite
Puzzeln auf Zeit
Diese Übung hieß Tante Ju fliegt
An der Gulasckanone gab es Nudeln mit Tomatensauce
Das jüngste (16 J) und das älteste (182 J) Team
Auch die Trommler hatten sichtlich Spaß
Früh übt sich...auch beim Turnen
Alle Teampartner aus Wolfen
Flucht vom Schreibtisch
Es ist Sommer, warm, wenn auch etwas verregnet. Für mich heißt das vortragsfreie Zeit, aber nicht arbeitsfreie Zeit. Seit vielen Wochen sitze ich am Rechner, digitalisiere Dias, um sie in Zukunft zeitgemäß auch digital zu projizieren. Dann wird der nächste Winter vorbereitet, Termine gemacht, Verträge mit den Kulturhäusern durchgesehen, die nächste Reise so langsam in den Plan genommen usw. Da kann man schon mal des Schreibtisches und Computers überdrüssig werden.
Vor zwei Wochen bin ich in Richtung Osten "geflüchtet". Das Fahrrad wurde gepackt, der Hänger beladen und ab ging die Fuhre, rüber zu unseren östlichen Nachbarn, nach Polen. Einfach mal wieder unterwegs sein, unterwegs durch ein für mich sehr sympathisches Land. Eine Stadt hatte ich auf meinen vielen Polen reisen noch nicht besucht. Und so nahm ich die kleine Tour zum Anlass nach Torun zu fahren. Die sehr gut erhaltenen mittelalterliche Stadt war der Geburts- und auch der Wohnort von Nikolai Kopernikus, wurde im 13.Jh. vom deutschen Ritterorden gegründet und liegt an der Weichsel. Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel. So war es auch auf dieser Minitour von etwas mehr als 1500 Kilometern. Es gab etliche schöne Begegnungen mit den freundlichen Polen aber auch mit Mücken und Nacktschnecken. Den Rückweg trat ich über die Ostsee an und bin heute am frühen Nachmittag wieder zu Hause eingetrudelt. Ein unerwartet schöner Abstecher. Aber letztlich ist es egal wohin..."einfach mal raus" heißt manchmal die Devise.
Alles gepackt
Durch die Dübener Heide
In der Nähe von Beeskow
Die A 13 im Regen
Futtermais ist nur jung zu genießen
Gedänkstätte Seelower Höhen
Hier verläuft die Grenze zu Polen
Richtungsanzeiger
Erstes Nachtlager in Polen
Er wollte unbedingt mit
Frühstück
Polens Wälder müssen voller Pilze sein
Gegenverkehr im Regen
Gastfamilie für eine Nacht
Man bot mir den Wohnanhänger für die Nacht an
Polnischer Fußgängerüberweg
Kleiner "Bettler"
Tourun ist geschafft
Einzug in die Stadt des Kopernikus
Kopernikusdenkmal vor den alten Rathaus
Junge Pfadfinder
Eselparade
21 uhr gab es Hier Wasserspiele zur Musik
Nächtlicher Blick über die Weichsel
Bei Regen kam das Tarp zum Einsatz
Die typischen Postkästen
Entspanntes Radeln in Pommern
An der Ostsee
Deftiges Abendessen
Die Paraglider werden startklar gemacht
Ich war auf einen Trip in die Höhe eingeladen
Rewal von oben
Da entsteht selbst unterwegs noch Fernweh
Wieder in Deutschland und auf Usedom
Kleine Entschädigung für den Regenguss
Mittlerweile sehr selten geworden: Der Trabant
Schneckenalarm
Havelfähre in Ketzin
Letztes Bild des heutigen Tages
Besuch von der Insel
Seit einigen Jahren bin ich nun schon Mitglied bei "Warm Showers". Das ist eine Gemeinschaft für Radfahrer und Gastgeber und beruht auf Gegenseitigkeit. D. h. wenn ich unterwegs bin kann ich bei den Mitgliedern, die es rund um den Erdball gibt, Unterschlupf finden. Genauso können andere radreisende Kollegen bei mir anklingeln. Das ist allerdings in Jeßnitz, wo ich wohne sehr selten der Fall. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir hier ein wenig abseits vom "Schuss" liegen. Gestern hatte ich seltene Gäste. Es waren Iain, Tobi und Ben aus England und Schottlad. Die Drei jungen Männer, alle 20 Jahre alt und Studenten, schliefen bei mir im kleinen Wohnzimmer. Wir hatten einen sehr schönen Abend. Heute Morgen steigen sie wieder auf ihre Räder, nachdem ich eines der Vehikel noch repariert hatte, und zogen weiter in Richtung Westen. Sei wollen von Berlin nach London fahren und benutzen hierfür größtenteils den Europaradweg R1. Der Besuch hat mich erinnert, dass es bei mir nun auch schon wieder ein paar Jahre her ist dass ich auf der "langen Meile" unterwegs war und es langsam wieder Zeit wird auch wieder mal anzuklingeln. Bleibt nur noch den Dreien eine gute Fahrt zu wünschen.
Nach dem Früstück wird abgewaschen
Heute morgen am Start
Abenteuer fast vor der Haustür
Man muss nicht immer weit fahren um eine schöne Zeit zu haben. Vor etwa einem Jahr hatte Bernd, ein Kletterpartner, die Idee die Saale mit dem Faltboot zu bezwingen. Wir setzten in Naumburg ein und wollten damals bis zur Elbe vorstoßen. Leider sind wir nur bis zur Stadt Könnern gekommen und nahmen uns den Rest des Flusses für dieses Jahr vor. In den letzten Tagen waren wir wieder auf der Saale unterwegs und kamen in drei Fahrtagen sogar bis weit hinter Magdeburg. Auch die Elbe war wieder schön zu paddeln. Die Sonne schien, der Wind blies uns um die Nase und wir hatten nette Begegnungen und Gespräche. Allerdings war die Zeit, wie sooft viel zu kurz. Wenn es uns noch einmal vergönnt ist, so soll der nächste Trip mit meiner geliebten "Nocona" von Dessau nach Hamburg gehen. Man darf gespannt sein.
Anmelden zur Schleusung
Einfahrt in die Schleuse Alsleben
Mystischer Abend an der Saale
Sommer halt
Bernburg vom Wasser aus
Am Anleger in Bernburg
Die Abende waren sehr gemütlich
Die Arbeit eines Bibers
Früstück bei bestem Wetter in der Natur
Alles verstaut und es kann losgehen
Bei Rückenwind wird gesegelt
Der Magdeburger Dom taucht auf
Unser letztes Nachtlager nördlich von Magdeburg
Ein kommerzielles Schiff ist hier eher selten
Heute morgen an der Elbe
Das Gestänge ist schon verpackt
Untrennbar unterwegs
Es war das Jahr 1985 als ich mir aus Sperrmüllrädern einen Tandemrahmen zusammenbaute. Die Idee war es im Zweierteam verbindlich zusammenzufahren und sich die Kräfte aufzuteilen. Schnell wurde das Tandemfahren zu einem Hobby und ich erreichte über die Jahre mit diesem Vehikel ohne Gangschaltung und besonderen Bremsen einen Kilometerstand von knapp 8000. Nach der Wende schweiße ich mir wieder aus alten Rahmen ein Tandem mit drei Gängen und besseren Bremsen zusammen. Damit gab es auch interessante Touren, hauptsächlich in Heimatnähe. Doch auch dieses Tandem entsprach dann nicht mehr dem Stand der Technik und wurde auch sehr anfällig.
Seit Kurzem nun steht ein Top Teil in meiner Werkstatt. Gebaut von der in Leipzig ansässigen Firma Rotor Bikes. mehr Info
Dieses Schmuckstück hat alles was das Radler Herz begehrt: 14 Gang Roloffnabe, zwei Kolben Hydraulik-Scheibenbremse, einen sehr steifen Rahmen und zwei stabile Gepäckträger. Da bin ich mal gespannt wo mich dieses Gefährt überall hinbringt. Bleibt nur zu hoffen dass mir mein Stoker (in) noch viele Jahre erhalten bleibt.
Mein Tandem der 80er Jahre
Das Nach-Wende-Model mit Hundeanhänger
Studioafnahme bei der Fa. Rotor Bikes
Seidenstraße
Zentralasien ist mein Reiseziel für das Jahr 2018. Anfang April soll die Tour mit meinem Rad praktisch vor der Haustür starten. Über die Türkei zum Kaspischen Meer und dann entlang der alten Handelsroute bis Xi'an in China. Die Stadt im Westen Chinas bildete den östlichen Abschluss der traditionellen Seidenstraße und dort soll auch diese Sommerreise ihr Ende finden. Die Herausforderungen bestehen in der Beschaffung der vielen Visa, der zeitliche Begrenzung der Reise, die Hitze im Osten. Freuen tue ich mich auf schöne Begegnungen, Geschichte, recht ursprüngliche Kulturen und natürlich auch mal wieder auf die Ruhe und die Einsamkeit von Wüste.
Dankbar bin ich wie immer über Tipps und Hinweise die beim Umsetzen dieses Projektes hilfreich sind. Wer Lust und Zeit hat kann mich auch ein Stück des Weges begleiten.
Viel Schweiß und Emotionen
Gestern ging die 16. Etappe und somit auch der Friedenslauf 2017 von Rom nach Wittenberg in der Lutherstadt zu Ende. Trotz des Nieselregens kamen viele Menschen, um die Akteure zu begrüßen. Der Lauf war nicht nur körperlich anstrengend. Von den knapp 2000 km war ich genau 250 Kilometer in Laufschuhen unterwegs. Der Weltenradler war für knapp drei Wochen mit Menschen zusammen die unterschiedlicher nicht sein können. Auch vom Alter her war die Truppe breit gefächert. Jüngster Läufer war Michael (25) aus Eritrea, ältester Peter mit seinem Roller (75). Aber ich kam mit den Menschen sehr gut zurecht und habe den Test in Punkto Teamfähigkeit ganz gut bestanden. So einen Trupp in geordneter Bewegung zu halten ist manchmal eine Mammutaufgabe.
Da möchte ich mich auch noch bei den Organisatoren bedanken. Nicht zuletzt auch bei den Sanitätern, die uns im Fall des Falles immer zur Seite standen. Insgesamt war die Stimmung im Team sehr gut. Die schlechten Tage und auch so manches Quartier, welches nicht unbedingt die Vorstellung eines Jeden war, wurde mit viel Humor und Improvisation gemeistert. Dadurch, dass die Teams in jedem Fahrzeug beibehalten wurden, bildeten sich in den kleinen Gruppen ja schon fast ein familiäres Klima. Vor allem in Ostdeutschland wuchs die Begeisterung der Medien und der Menschen von Tag zu Tag, so dass es in Wittenberg einen bombastischen Empfang gab. Wir würden auch von unserem Schirmherren Dr. Reiner Haseloff auf einer riesigen Bühne begrüßt. Anschließend gab es noch ein großes Buffet zum Ausklang dieses, nicht nur für mich, einmaligen Erlebnisses. Die Verabschiedung war dann dementsprechend emotional. Ich bin ehrlich, ich musste mir so manche Träne wegdrücken. Ein gutes Zeichen, wie ich meine. Ich hoffe dass mit dem Friedenslauf 2017 unser Anliegen Demokratie, Toleranz und Frieden in die Welt zu bringen erfolgreich war. Wir leben in schwierigen Zeiten in der der Weltfrieden sehr bedroht scheint. Da kann ich nur jeden Menschen aufrufen etwas zu tun, damit diese Welt eine lebenswerte Heimat für alle bleibt, bzw. wird. mehr Info
In Rom angekommen
Das Kolosseum
Vor der Engelsburg
Cäsar
Blick ins Panteon
Besuch im Campo Santo Teutonico im Vatikan
Die Schweizer Garde bewacht den Vatikan
Die neuen Friedenslaufschuhe
Das Abendessen wird zubereitet
Unsere Sanitäter in Rom
Sonntag auf dem Petersplatz
Die Friedensläufer werden im Vatikan gesegnet
Der Bracciano See in der Dämmerung
Die Fahrzeuge werden eingeteilt
Begegnung vor unserem Hotel in Modena
Auf einem Markuslöwen in Modena
Einsamer Läufer
Grüße aus Florenz
Matthias ist der schnellste Pfarrer Europas
Toskana
Harmonisches "Dreigestirn"
In der Kapelle St. Prokulus in Südtirol (8.Jh.)
Es wird kalt
Die Friedenslauffahne
In Italien war das Profil noch neu
Knöchelhoher Schnee und Kälte
Frieren im kalten Wind
Der Reschensee
Unser erstes Gebutstagskind
Vom Stausee verschlungen
Blick aus dem Fahrzeug Nr.5
Bei Sonne in Österrreich ist man sehr gut drauf
Nach 15 km schwitzen
Auch die Arme dürfen nicht zu kurz kommen
Wolfgang (65) war unser ältester Läufer
Timo Hoffmann war der Größte
Michael war der Schnellste
Reichhaltiges und gesundes Abendbrot
Mineralien und Entspannung
Am Open Air Buffet in Augsburg
Augsburg im Sonnenschein
Der Frühling ist da
Achmed (51) aus Somalia im Schlepp
Ankunft in Roth
Unser Trainer Helmuth
Die Quartiere waren eher einfach
Katrin Huß und Timo Hoffmann in bester Laune
Keine Seltenheit in Bayern
Die "Sanis" im Einsatz
Ein klarer Blick zum Wettersteingebirge
In Garmisch wurde wieder selber gekocht
Reseviert für uns
Eines der seltenen warmen Tage in Deutschland
Kaffee- und Teepause
Bodo Ramelow begrüßte uns in Erfurt
Peter Junge gönnte sich ein Thüringer Rostbrätel
In der Erfurter Leichtathletikhalle
Hier wurde Luther fast von Blitz erschlagen
In unserem Pressemobil
Kalter Regen nervt bei den Läufern
Diese Tiere mögen den Regen
Bei Kälte rennt man sich halt warm
Auf dem Rennsteig zur Wartburg
Die Eselstation unterhalb der Wartburg
Eine Nacht in der Turnhalle
Turnhallengespräche
Vom Tag k.o.
Auf dem Weg nach Eisleben
Begeisterte Fans an der Strecke
Auch ein Fan der Friedensläufer
Proben für den Ernstfall
Rettungsfolie war manchmal die Rettung
Im Rathaussaal von Eisleben
Die Stadt Eisleben hat uns gebührend empfangen
Das Kloster Helfta
Hier froren Luther, Daniel und Thomas
Die Halloren in Halle
Freikarten bekamen wir fürs Stadtbad in Halle
Die Olympiasiegerin Julia Lier (Rudern) im Einsatz
Stachlige Begegnung
Zwischenstopp in Brehna bei Halle
Auch Bitterfeld hat sehr viel auf die Beine gestellt
Kollegen von Micky Panterott in Bitterfeld
Aufstellung in der "Grünen Lunge" in Bitterfeld
Orlando trommelte in Bitterfeld für die Läufer
Das Sanitäterfahrzeug
Im Duo mit der Ruderolypiasiegerin
Auf Schloss Hartenfels in Torgau
Die Elbe
In Torgau war 9 Uhr Start der letzte Etappe
Auch Sanitäter brauchen mal eine Pause
Endspurt zum Wechsel in Dommitzsch
Lagebsprechung in Pretsch
Super Stimmung im Fahrzeug Nr.5
Unser zweites Geburtstagskind
Der Tross auf dem Weg nach Wittenberg
Auf der Elbfähre in Elster
"Hüftgold" Aber nicht für die Friedensläufer
Letzter Imbiss an Connys Versorgungseinheit
Auch die Läufer setzen über
Unser Roller Peter
Michael im Gespräch
Julias Goldmedaille auf meinem Schoß
Wolfgang und Helmuth beim Zeitunglesen
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wittenberg
Im alten Rathaus wärmten wir uns auf
Die "bunte Truppe" ist am Ziel
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Vortragssaison ist zu Ende, die Spendenbüchse wieder voll. 427.01 € kamen zum Vorschein. All meinen Gästen die für das Projekt Wasserhahn gespendet haben danke ich aus vollem Herzen. Das Geld fließt direkt nach Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. Dort kommt es drei Grundschulen zugute. Wir versuchen dort die Lernbedingungen zu verbessern, damit die Schüler bessere Bildungschancen bekommen. Denn nur durch Bildung vor Ort können auch dort die Probleme angepackt werden. mehr Info
Im Moment könnte man meinen das die Welt wieder mal am abdrehen ist, Länder gegeneinander arbeiten, statt Solidarität zu leben. Auch die Menschen sich scheinbar mit diesem "Raubtierkapitalismus" abgefunden haben. Eine gefährliche Gemengelage, wie ich meine. Auch in Europa und in meinem Land gibt es reichlich Menschen die einfache Lösungen auf komplizierte Probleme unserer Zeit suchen. Das ist ebenfalls mehr als gefährlich, wie uns die eigenen Geschichte lehrt. Dem muss man sich entgegenstellen, was machen. Das war auch eine Motivation, mich auf dem Friedenslauf von Rom nach Wittenberg zu begeben. Übermorgen reisen wir in zwei Tagesetappen in die Hauptstadt am Tiber. Sonntag setzen sich dann die Läufer in Bewegung. Die Aktion wird keine Vergnügungslauf sondern hat einen ernsten Hintergrund. Wir wollen ein Zeichen setzten für mehr Toleranz, Frieden und Demokratie, gegen Fremdenfeindlichkeit. Im diesem Sinne wünsche ich mir das sich mehr Menschen, nicht nur unserer Aktion, anschließen. mehr Info
Berufen zum Laufen
Heute weilte fast die gesamte Mannschaft des Friedenslaufs von Rom im Kloster Helfta in Eisleben. Dr. Reiner Haseloff, unser Ministerpräsident und Schirmherr dieses fast 2000 km langen Staffellaufes übereichte jedem Teilnehmer seine Berufungsurkunde. Jetzt bin ich offiziell mit von der Partie. Denn schon nächste Woche Donnerstag um 10.00 Uhr starten die Aktiven mit unserer Busflotte nach Rom, wo wir zwei Tage später vom Papst Franziskus auf dem Petersplatz verabschiedet werden. Danach wird es ernst und wir bewegen uns im wortwörtlichen Laufschritt in 15 Etappen in Richtung Wittenberg.
Anwesend bei der Berufung im Großen Saal des Klosters Helfta waren auch der Bürgermeister von Wittenberg, die Landrätin des Kreises Mansfeld-Südharz, die Bürgermeisterin der Stadt Eisleben, das Duo "Elsterglanz" uvm. Kurz um ein schöner und aufregender Nachmittag.
In den letzten Wochen war ich noch sehr in meine Vortragstätigkeit eingebunden, hatte gar keine Zeit mich im Kopf auf diese Aktion vorzubereiten. Doch heute verspürte ich das erste mal Gänsehaut und freue mich auf diese Aktion in einer bunten Truppe. mehr Info
Ein Teil der Läufer vor unserem Banner
Kinder von Montessori Kindergarten waren auch dabei
Sichtbar gute Stimmung
v.l.n.r.: Peter Junge, Katrin Huß (MDR), Dr. Haseloff, Priorin Christiane Hansen
Die Friedenslauftorte wird angeschnitten
Kinder meiner Patenschule beteiligen sich nicht nur mit Bildern
Die Kleinen sangen gar nicht mal schlecht
Ein Teil unserer Busflotte
Gruppenfoto
In der Mitte von "Elsterglanz"
Gute Bedingungen
Gestern bewegte ich meine Glieder wieder über das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, den Kyffhäuser. Die Laufbedingungen waren mehr als gut: 12-14 Grad und bewölkter Himmel, ganz wenig Luftbewegung. Nach 42,195 Kilometer und reichlich 600 Höhenmeter kam ich wohlbehalten wieder ins Ziel nach Bad Frankenhausen zurück. Mit einer akzeptablen Zeit 3:37 h war ich ca. acht Minuten schneller als 2016.
Der Lauf war auch ein guter Test für die Dauerbelastung beim Friedenslauf von Rom nach Wittenberg, der in wenigen Tagen beginnt. mehr Info
Start war um 8:30 Uhr
Auf den letzten Metern
Startnummer und Medaille
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