Letzte Vorbereitungen
So langsam scheint ja der Frühling zu kommen. Heute gab es in meiner Werkstatt den letzten technischen Check meines Reiserades, bevor es nächsten Donnerstag losgeht. Die Packtaschen sind aufgefüllt mit dem "Hausrat" den man unterwegs braucht. Die Ausrüstung, wie Zelt, Sachen etc. ist im Vergleich zur Afrikatour leichter geworden. Aber ich habe mein Dokumentationsmaterial um eine Videokamera und ein kleines Netbook plus Zubehör erweitert. so das ich nur ganz wenige Kilogramm leichter sein werde, wenn überhaupt. Doch ehe ich die Berge Ostsibiriens erreicht haben, sind die Waden trainiert. In diesem Sinne freue ich mich schon auf den nächsten Donnerstag.
Letzter Check
Start nach Vladivostok
Jetzt ist es fest: Am 1. April um 10 Uhr geht es los. Da fangen die Speichenräder sich in Richtung Osten zu drehen. Der Schlusspunkt der ca. 13000 km langen Kurbelstrecke soll die Stadt Vladivostock am Pazifik sein. Es soll durch den Süden von Polen, durch die Ukraine, durch die steppen Kasachstans und über die waldigen Berge Ostsibirien gehen. Natürlich möchte ich auch den schönen Baikalsee sehen. Besonders freue ich mich, traditionell über Land, mit der Transsibirischen Eisenbahn zurück zu fahren.
Aber die Reise steht wie alle Touren die ich bis jetzt unternommen habe unter dem Motto: "Lieber gescheitert als es nie versucht zu haben".
Alles ist schon gepackt. fehlt nur noch das Visa für Kasachstan und Russland, das ich hoffentlich Ende des Monats bekommen werde.
Wer möchte kann mich ein Stück des Weges begleiten. Es werden mindestens 100 Kilometer pro Tag zurückgelegt. Geschlafen wird im Zelt oder billigen Herbergen übernachtet. Freitag Abend werde ich am Knappensee bei Hoyerswerda erwartet.
Dann soll es weiter nach Schlesien und Südpolen gehen.
Stadtwerke Wolfen - Kilometer 0 am 1.4.10
Tag der offenen Tür
Samstag morgen konnte jeder für zwei Stunden sich im Heinrich Heine Gymnasium umschauen. Das wurde vor allen Dingen von den Eltern der Schüler genutzt, die großes Interesse hatten sich in den Räumlichkeiten der Schule umzusehen. Die Schulvereine präsentierten sich. Es gab einen Kuchenbasar und auch der Schulpate hatte einen bescheidenen Stand mit seinem "Arbeitsgerät", dem Fahrrad.
Orient
Gestern war es soweit. Ich ließ ein begeistertes Publikum an meiner Fahrt durch die Türkei, Syrien und Jordanien bis zum Sinai im Kulturhaus in Wolfen teilhaben. Es war eine Vortragspremiere und es wurde ein interessanter Streckenabschnitt beschrieben, den ich 2006 bei meiner Anreise nach Afrika mit 7000 km bewältigte. Der anhaltende Applaus bestätigte, dass diese Ecke unserer Erde nicht nur mich begeistert hat.
Das Bühnenbild mit Fahrrad und Nachtlager
Das Jahr 2009 geht zu Ende
...deshalb wünsche ich schon jetzt allen Besuchern meiner Homepage eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und natürlich auch für 2010 viel Gesundheit, Schaffenskraft, Glück, Frieden...und was sonnst noch alles dazugehört. ....vielleicht auch ein Schutzengel?!
P.S. Der Start meiner Reise nach Vladivostok in Ostsibierien findet am 1. April 2010 vor den Toren der Stadtwerke in Wolfen statt. Die Urzeit wird noch bekannt gegeben weitere Infos
Friedhof in New Orleans
Abgefahren
Abgefahren war das Motto in Halle 4 auf dem Messegelände in Leipzig. Auch ich war mit von der Partie und konnte mich mit vier Vorträgen und einem Stand mit einbringen. Die Ausstellung Rund um das Thema Fahrrad war eingebettet in die Touristik- und Caravan-Messe die jedes Jahr in der alten Messestadt Einzug hält. Die Atmosphäre war locker, die Fragen interessant und das Wochenende sehr arbeitsreich aber auch schön.
Mein "Basislager" neben der Bühne in Halle 4
Unterricht einmal anders
Heute war ich in meiner Patenschule, dem H.-Heine-Gymnasium in Wolfen und hielt eine Doppelstunde vor vollen Klassenzimmer. Es war eine Mischung aus Geografie,-Geschichte- und Ethnologie, die ich versuchte anhand meiner Afrikareise zu vermitteln.Überrascht war ich von der Disziplin und die aktive Mitarbeit der begeisterten Schüler. Es gab viele Fragen die ich versuchte zu beantworten. Außerdem war es eine gute Einstimmung auf ein Hilfsprojekt was die Kinder für Kenia starten wollen. Sie sammeln Spenden im Rahmen des Projekts "Shangilia mtoto wa Afrika" (freue dich Kind Afrikas) für Straßenkinder.
"Meine Klasse"
Sport-Aktiv-Messe
Gestern war ich den ganzen Tag in Erfurt in Halle 1 auf dem Messegeländer, konnte mich mit meinem Rad auf dem Stand der Radscheune Erfurt platzieren und um 14.00 Uhr einen kurzen Vortrag über meine Radreise nach Kapstadt auf der Bühne halten.
Es war nicht nur für mich ein schöner und informativer Tag, sondern auch für alle Besucher dieser Messe. Viele Aussteller auf der Reisen- und Caravan-Messe die vor allem aus der Region sich zu den verschiedenen touristischen Sparten präsentierten konnte man kontaktieren.
Der Weltenradler mit Fahrrad
Auch die Kinder waren von den Rädern begeistert
Am Stand der Radscheune Erfurt
Fotoausstellung
Gestern Abend war es soweit. Die Fotoausstellung "Afrika - eine Bilderreise" wurde in der Galerie am Ratswall in Bitterfeld eröffnet. Bedanken möchte ich mich auch bei den Schülern des Heinrich Heine Gymnasiums für die musikalische Umrahmung. Es war ein schöner Abend an dem es auch einen kleinen Einführungsvortrag zur Tour von mir gab. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. November 2009 für die interessierten Besucher geöffnet und man kann von Ägypten bis zum Kap der guten Hoffnung in Bildern unterwegs sein. Am 29.10. werde ich dann in einer ausführlichen Dia-Show über meine Afrikareise berichten.
Berlin
Zwei Tage in der Hauptstadt, waren der Abschluss unserer Radstaffel. Gestern konnten wir ohne Wartezeit in den Reichstag, anschließend gab es noch eine Stadtbesichtigung ganz besonderer Art: Vom Schiff aus ließen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an uns vorbeiziehen. Den Abend verbrachten wir im Prenzlauer Berg und genossen die vielfältige Kneipenkultur des ehemaligen Ostens. Heute morgen um 9.00 Uhr startete der Berlin-Marathon. Eine Megaveranstaltung mit ca. 35000 Teilnehmern. Auch Heile Gebrselassie konnte ich an der Spitze ausmachen. Da kamen gleich wieder Erinnerungen an Äthiopien hoch, wo ich ihn persönlich kennen lernen durfte und seither ein Autogramm mein Afrika-Tagebuch ziert.
14.00 Uhr standen wir auf der Bühne im Gelände des FEZ's (Freizeit- und Erholungszentrum) in Berlin-Wuhlheide. Dort überreichten wir die Staffelfahnen dem Staatssekretär vom Ministerium für Familie in der Hoffnung, dass sich auch in Deutschland die Blicke der Regierung wieder verstärkt auf unsere Kinder und Jugendlichen richten.
Eine schöne und für mich außergewöhnliche Reise geht für mich heute zu Ende und ich vermisse schon jetzt das Team der Radstaffel, an das ich mich in den letzten zwei Wochen gewöhnt habe.
Km Stand 1327
In Berlin am Reichstag
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