Premiere
Gestern um 19:30 Uhr war es so weit. Skandinavien wurde gemeinsam mit meinem Publikum bereist. Der große Saal im Kulturhaus in Wolfen war mehr als gut gefüllt. Für das Vorprogramm und auch in der Pause konnte ich die Gruppe „Solo+“ aus unserer Stadt gewinnen, die ihre eigenen Songs präsentierten. Nach dem ca. zweistündigen Vortrag gab es, wie es fast schon Tradition ist, eine Verlosung. Die Gewinner konnten sich Produkte meiner Partner mit nach Hause nehmen. Der anhaltende Applaus war der Beweis dafür, dass es den Gästen gefallen hat.
Einen großen Dank an das Team des Kulturhauses für die gute Vorbereitung und an die Technik für die hervorragende Betreuung. Für mich war es ein besonderer Abend, der noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben wird.
Der Saal ist voll
Die Gruppe Solo+ in Aktion
Mein Rad "Rosinante" und das Zelt
Die erstem Worte sind gesprochen
Mein Buchtisch
Der Blick nach vorn
2. Auflage
Heute Morgen landete eine Palette mit Büchern bei mir. Es waren Exemplare der 2. Auflage von
„Abenteuer Seidenstraße“. Das ist mein drittes Buch, was ich im Mitteldeutschen Verlag in Halle (Saale) veröffentlichen durfte. Beim Verlag waren alle Bücher verkauft und ich bekam das Angebot einer weiteren Auflage. Für mich als Nichtprofischriftsteller eine hohe Ehre.
Allerdings mussten wir den Preis um einen Euro nach oben anpassen. Das Buch kostet jetzt 16 €, statt 15 €. Das ist aber immer noch ein guter Preis, denke ich.
Es gibt noch einen kleinen Restbestand der 1. Auflage. Diese Exemplare sind natürlich noch zum alten Preis bei mir am Buchtisch zu den Vorträgen und im Internet-Shop erhältlich.
Die Palette ist da
Vorgemerkt
Das neue Jahr hat begonnen, ja ist schon voll im Rollen. Ich bin wieder viel unterwegs, versuche mein Publikum gut zu unterhalten. Das macht mir viel Spaß trotz des ständigen Unterwegsseins im Winterhalbjahr. Ja man kann sagen es hat schon eine wenig Suchtcharakter. Gestartet bin ich mit fast fehlender Stimme aufgrund einer Erkältung/Bronchitis. Nur langsam wird es besser und die Hoffnung steigt, dass die volle Stimme bald wieder ins Mikrofon schallt.
Im vergangenen Jahr war ich bekanntlich wieder unterwegs und es ist wieder ein Vortrag entstanden, den ich zur Premiere am 15. März im Kulturhaus in Wolfen zum Besten geben werde. Es ist wieder eine Verlosung und Musik geplant. Für die Pause wird es wieder einen Barbetrieb geben.
Die Veranstaltung ist bereits eingestellt und die ersten Karten verkauft. Wer im März mit dabei sein möchte, kann sich jetzt schon um eine Eintrittskarte bemühen. Es wird wieder eine Verlosung und Musik geben.
Tickets für die Premiere
In diesem Sinne: Kommt alle gut durch den Winter!
Kalt, stürmisch und nass
Die vergangenen zwei Tage gehörten wieder dem Friedenslicht aus Bethlehem. Und wie schon im vergangenen Jahr waren wieder die Wetterbedingungen die größten Herausforderungen.
Trotz sehr stürmischen Wetter haben sich viele Helfer bereiterklärt die Strecke mit zufahren. Zu fünft rollten die Speichenräder von Leipzig nach Greppin, einem Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen. Hier wurden wir wetterbedingt in den Räumlichkeiten des schön gestalteten Jugendclubs mit Musik und Mitbürgern empfangen. Das Licht ruhte dann über Nacht in der Dusche meiner Wohnung.
Gestern dann waren wir zeitweise sieben „Pedalritter“ die weiter zum Hospiz nach Dessau und danach weiter nach Wittenberg fuhren. Wir wählten wieder den sogenannten Fürst-Franz-Weg. , der eigentlich wunderschön und romantisch sich in der Nähe der Elbe durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich schlängelt. Aber viel umgestürzte Bäume und nasses glitschiges Laub auf dem Asphalt ließen diesen Abschnitt teilweise zur Tortur werden. Als nächste Station war, wie gehabt, der Marktplatz in WB dran. Allerdings gab es in diesem Jahr für uns einen würdigen Empfang auf er Bühne, direkt vorm alten Rathaus mit Posaunenchor und Pfarrer. Hier kamen auch etliche Bürger der Stadt, um sich ein Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen.
Beendet wurde der stürmische Tag wie schon seit dem ersten Jahr (2019) im Wittenberger Hospiz.
Ich danke an dieser Stelle noch einmal allen Helfern um Mitstreitern, die diese Aktion möglich gemacht haben. Auf ein Neues im kommenden Jahr bei hoffentlich besseren Wetter.
Allen Besuchern meiner Homepage wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr und schließe mit den Worten von Friedrich von Bodelschwingh:
„Dank und Liebe bleiben die großen Mächte, die mehr Siege gewinnen als alle Heere der Welt.“
Das Foto entstand im Norden in Finnland (2023)
Lichtübergabe in Leipzig
Pause im Goitzschewald bei Bitterfeld
Im Jugendclub in Greppin
Von Kerzen erhellt (Greppin)
Vor dem Hospiz in Dessau
Hindernisse gab es reichlich
Der Weihnachtsstern auf der Stadtkirche zu Wittenberg
Unsere Begrüßung auf der Bühne in der Lutherstadt
Die Friedenslicht-Radler auf der Marktbühne
Wir werden erwartet
Die letzte Lichtteilung gestern Abend
Friedenslicht 2023
Im Jahr 1986 entstand im Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin und in der heutigen Zeit notwendiger denn je. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Es soll dazu ermutigen, aufeinander zuzugehen und sich nicht zu verschließen.
Ich werde das Friedenslicht wieder von der Johanniter-Jugend aus Leipzig in Empfang nehmen und es mithilfe meines Drahtesels „Nasreddin“ und viel Muskelkraft über Dessau nach Wittenberg transportieren.
Hier sind die Stationen:
Do, 21.12.
- 10:30 Uhr Augustusplatz Leipzig (Demokratieglocke)
- 17:00 Uhr Jugendclub Greppin (Schrebergartenstraße)
Fr, 22.12.
- 12:30 Uhr Hospiz Dessau (Kühnauer Str. 40)
- 17:00 Uhr Marktplatz Wittenberg +
- 18:00 Uhr Hospiz Wittenberg (P.-Gerhardt-Straße 42)
Hierzu seit ihr alle recht herzlich eingeladen. Setzt gemeinsam mit uns ein Zeichen für den Frieden!
Wenn ihr Aussender*in des Friedenslichtes sein wollt und dieses mit nach Hause nehmen möchten, bringt an diesem Tag eine Kerze, Laterne o.ä. mit, um das Friedenslicht weitertragen zu können.
Wer Lust und Zeit hat die Strecke oder auch eine Teilstrecke mitzuradeln kann das gerne tun und sich bei mir melden (T: 03494 – 66 76 000) oder spontan an einer der Übergabe orte kommen. Vergesst eine windgeschützte Öl/Kerzenlampe nicht!
„Auf der Suche nach Frieden – so lautet das Motto der Friedenslichtaktion 2023. Obgleich das Friedenslicht derzeit dringender in Bethlehem selber benötigt wird, macht das Licht sich dennoch auf seinen alljährlichen Weg in die Welt. Denn Brennpunkte gibt es leider mehr denn je.
"Das Schreiben dieser Zeilen ist verbunden mit einer gewissen Mutlosigkeit. Doch sollen wir alle Zuversicht und Hoffnung aufgeben, nur weil wir uns machtlos oder überfordert fühlen? Viele Jahre war Frieden in Europa selbstverständlich. Doch plötzlich werden wir hineingeworfen in Zerrissenheit, Hass, Unverbrüderlichkeit, Fehlinformation, Eskalation, Eigennutz und letztendlich unserer eigenen Angst. Ist es da nicht hilfreich zu erkennen, dass man nicht völlig allein steht? Dass viele Menschen ebenso empfinden, sich sorgen und machtlos fühlen? Das Licht verhindert keinen Krieg. Aber es kann uns allen zeigen, dass wir zusammenstehen. Denn die Mehrheit der Menschheit möchte in Frieden leben. „Daher lohnt es immer, ein zartes Lichtlein durch die Welt zu führen. Denn der Erhalt der Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und nur gemeinsam können somit Hoffnung, Mut und Zuversicht verbreitet werden.“
Quelle: Christian Gatniejewski (Leiter Johanniter-Jugend Wittenberg)
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Auf ein Wort 2023
"Auf ein Wort" ist fast schon Tradition geworden. Auch zum vergangene Jahr 2023 gibt es hier wieder einen kleinen Rückblick. Viel Spaß beim Ansehen.
zum Video geht's hier...oder auf das Bild klicken
Spenden für Schulen
Seit dem Jahr 2006 sammle ich Geld für mittlerweile drei Grundschulen in Addis Abeba (Äthiopien). Damals auf meiner Afrikareise war ich auch vor Ort und konnte sehen, wie sich die Lernbedingungen vieler Schüler verbessert haben. In der Zwischenzeit ist viel passiert, trotz zwischenzeitlicher Schlechter politischer Lage. Was die Aktionen vor Ort immer mal erschwert haben. Seit der Zeit steht immer noch eine Spendendose auf meinen Büchertisch und die Gäste spenden immer noch fleißig. Dafür möchte ich allen Unterstützern ein dickes Lob aussprechen. Heute wurde die Büchse wieder einmal geleert und es kamen stolze 398,41 € zusammen. DANKE! mehr Info
In Addis Abeba im Januar 2007
100 Fotos
Gestern um 14:00 wurde die Fotoausstellung „Seidenstraße“ im Gebäude des IFM (Industrie- und Filmmuseums) eröffnet. Die beiden Ausstellungsräume waren mit sehr interessierten Gästen gut gefüllt. Herr Sachenbacher, der Leiter des Museums eröffnete, danach war ich an der Reihe. Anhand der vielen Fragen merkte ich, wie groß das Interesse am Reisen speziell an der Seidenstraßen-Tour war. Es wurden extra noch 12 Rahmen nachgekauft, um alle 100 Fotos präsentieren zu können. Noch bis zum 3. März 24 können die Fotos angesehen werden.
Wer sich noch etwas mehr in diese schöne Reise, die ich im Jahre 2018 unternahm, vertiefen möchte, hat Gelegenheit am 29.11.23 ins IFM zu kommen. Um 19 Uhr zeige ich noch einmal den Seidenstraßen-Vortrag. Es gibt an diesem Abend einen Sondereintrittspreis von nur 5 €. mehr Infos
Einen großen Dank geht an das Team vom IFM für die gute Vorbereitung der Ausstellung.
Gestern in den Ausstellungsräumen
Fotoausstellung in Wolfen
Am Samstag, 11.11.23 um 14:00 Uhr wird die Fotoausstellung " Seidenstraße" im Industrie und Filmmuseum in Wolfen eröffnet. Zu dieser Vernissage lade ich alle Interessierten herzlich ein. In der Ausstellung werden überwiegend Fotos zu sehen sein, die ich bisher noch nicht im Vortrag oder Buch veröffentlicht habe.
Abenteuer Seidenstraße
Mit dem Rad von Bitterfeld nach Xi´an
Fotografien von Thomas Meixner, Weltenradler
Vom 11.11.2023 bis 03.03.2024 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Anfang April 2018 verließ der Weltenradler Thomas Meixner seine Heimat in Sachsen-Anhalt um sich von Bitterfeld auf dem Weg nach Osten zu machen und den alten Routen der Seidenstraße zu folgen. Er reiste durch Südosteuropa bis in die Türkei, kam dann in die Kaukasusregion. Hier erkundete er Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Mit einer Fähre setzte er über das Kaspische Meer über und kurbelte von Kasachstan nach Usbekistan und Kirgisien. Schwerpunkt seiner abenteuerlichen Radfahrt wurde die Volksrepublik China. Er erreichte schließlich nach knapp 13.000 Kilometer im Sattel den Endpunkt seiner Reise, die alte Kaiserstadt Xi´an in Zentralchina. Das Spannende an dieser Tour waren nicht zuletzt die schwierigen Reisebedingungen wie tagelanger kalter Regen in der Osttürkei, die sommerliche Hitze in Zentralasien, die Polizeikontrollen in China und ein Sandsturm in der Taklamakan Wüste. Entschädigt für diese Strapazen wurde er mit großer Gastfreundschaft, vor allem in den muslimischen Ländern wie der Türkei, Kasachstan und vor allem in Usbekistan.
In dem knappen halben Jahr erlebte Thomas Meixner sehr viel und intensiv. Die Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen zeigt vom 11.11.2023 bis zum 03.03.2024 100 Motive dieser Abenteuerreise. Die Ausstellungseröffnung in Anwesenheit von Thomas Meixner findet am 11.11.2023 um 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
MDR um vier
Am 22.9.23 kam ein weiterer Beitrag zu meiner Skandinavien-Tour im MDR Fernsehen. Hier gibt es auch ein paar erste Eindrücke der 11.000 km langen Reise in den arktischen Norden Europas.
Viel Spaß beim Anschauen. (Bitte auf das Bild klicken!)
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