Syrien-Schild-1

Die Orient Tour

Mit dem Fahrrad von Kleinasien zum Sinai
Der Orient: eine Fatamorgana aus Tausendundeiner Nacht, der Ruf des Muezzins, Zeugnisse längst vergangener Zeiten, fantastische Landschaften und der Geruch fremdartiger Düfte in den Basaren - das ist nur eine kleine Auswahl dessen, was auf einen Reisenden wirkt. Wenn er dann auch noch langsam und intensiv im Sattel eines Fahrrades unterwegs ist, so verstärken sich diese Eindrücke noch um ein Vielfaches.
Thomas Meixner, der Weltenradler aus Sachsen-Anhalt, war mit seinem Fahrrad unterwegs nach Afrika. Auf seiner Fahrt dorthin kurbelte er unter Anderem durch drei hochinteressante Länder des Orients: durch die Türkei, durch Syrien und Jordanien.
Dort tauchte er in die islamische Welt ein und lernte diese Kultur kennen und schätzen. Er besuchte viele Orte alter Geschichte, wie Troja, Ephesus, Ani, Hattuscha und Petra. Die Räder rollten durch Anatolien, am Ararat vorbei, durch die Einsamkeit der Syrischen Wüste bis hinunter zum tiefsten Punkt unserer Erde, dem 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Toten Meer.
Auf dieser abenteuerlichen Fahrt lernte er die hoch gepriesene islamische Gastfreundschaft kennen und schloss so manche Freundschaft mit den Einheimischen.
Er lernte den Orient aus einer Perspektive kennen, die man wohl nur mit dem Fahrrad sehen und erleben kann.
Die rund 7000 zurückgelegten Kilometer durch diesen Teil des Orients waren für ihn auf seiner Reise eine der schönsten Strecken, die insgesamt 15 Monate dauerte und in Kapstadt enden sollte.
In dieser Multivisionsschau kommentiert der Weltenradler live und verwendet Tonaufnahmen, die er vor Ort selber aufgenommen hat.